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Idee und Konzept

Informiert zu sein, die Fakten zu kennen, ist essentiel für uns. Zutreffende, vielfältige Informationen sind die Voraussetzung für die politischen und gesellschaftlichen Debatten und die Entscheidungsfindung der Bürger:innen. Die öffentliche Diskussion – ermöglicht, vermittelt, moderiert und befeuert durch den Journalismus – ist unverzichtbar für eine funktionierende Demokratie. Gleichzeitig brauchen wir Informationen, um unser Leben zu organisieren und uns in der Gesellschaft zu orientieren.

Traditionellerweise wurden diese Informationen von den Medien vermittelt, die man kannte und deren Glaubwürdigkeit eingeschätzt werden konnte. Mit Internet und Social Media hat sich das radikal verändert: die verfügbaren Informationen sind unüberschaubar geworden und ihre Herkunft und Glaubwürdigkeit ist oft ungewiss. Gleich geblieben ist unser Bedürfnis, zu wissen, was (wirklich) Sache ist, welches die Fakten sind und was Fake News.

Die Ausstellung ermöglicht, ganz persönliche Erfahrungen auf der Suche nach der Wahrheit zu machen.

Und sie vermittelt Wissen und Instrumente, um sich selbst besser orientieren zu können im Wildwuchs von Information und Desinformation.

Die Reise führt über verschiedene Stationen.

Empfang und Check-in. Beim Empfang stimmt ein Video auf die Ausstellung ein. Darauf geht’s zum Check-in, wo man sich mit einem Badge für das Spiel einloggen kann. Die Ausstellung ist partizipativ. Das heisst Sie selbst sind gefordert! Sie können in der ganzen Ausstellung Punkte sammeln und erhalten am Schluss einen Presseausweis mit der erreichten Punktzahl.

Facts & Fake News. Das Spiel mit der Wahrheit. Die Besucher:nnen können ihre eigene Medienkompetenz testen, indem sie das Medienquiz machen oder die beiden Burger-Games spielen. In der Infothek wird auf spielerische Weise Wissenswertes über die Medien und ihre Nutzung vermittelt.

Ein besonderes Erlebnis bietet der Newsroom. Dieser ist als Escape-Room konzipiert, in dem die Besucher:innen als Team eine journalistische Geschichte recherchieren und einen Artikel publizieren, der nach journalistischen Kriterien bewertet wird.

Medien und Gesellschaft. Was die Schweiz bewegte. Hier werden 10 Ereignisse aufgegriffen, die den politischen und medialen Diskurs in der Schweiz geprägt haben. Die Reihe beginnt mit der Abstimmung über das Frauenstimmrecht 1959 und endet mit dem Ukraine-Krieg.

Geschichten. Der Blick der Journalist:innen. Medienschaffende erzählen von ihren Erfahrungen und reflektieren die Herausforderungen und den Reiz ihres Berufs.

Check-out. Hier wird der Badge abgegeben, auf dem die gesammelten Punkte registriert sind. Darauf wird der Presseausweis mit der erreichten Punktzahl ausgedruckt.

Ergänzt wird die Ausstellung durch den journalistischen Wettbewerb Scoop, der Gelegenheit bietet, selbst eine Geschichte zu recherchieren und einzureichen. Die besten Beiträge werden prämiert und veröffentlicht. Die Informationen dazu finden Sie hier.

Bilder aus der Ausstellung

  • Am Eingang holt man sich einen Badge. Mit diesem checken sich die Besucher:innen ein und können dann in der Ausstellung Punkte sammeln.

  • Die Ausstellung startet mit einem Einführungsfilm, der die Thematik umreisst und die Ausstellung erklärt.

  • Dann geht’s zum Check-in, wo sich die Besucher:innen registrieren und ein journalistisches Pseudonym erhalten. Jetzt kann es losgehen mit dem Spiel.

  • Der Newsroom ist das Herzstück der Ausstellung. Hier können die Bescher:innen als Gruppe eine journalistische Geschichte recherchieren.

  • Sie haben dafür 25 Minuten Zeit. Instruiert, angefeuert und kritisiert werden sie dabei von der Chefredaktorin, die immer wieder mal reinschaut.

  • An der Station Fakten & Fake News gibt es drei Spiele, mit denen die eigene Medienkompetenz getestet und erweitert werden kann.

  • Medien & Gesellschaft: Hier werden zehn prägende politische und gesellschaftliche Ereignisse thematisiert und die Rolle der Medien erklärt.

  • Geschichten: Journalist:innen erzählen in 16 kurzen Filmen über wichtige Recherchen und reflektieren über ihr Metier und die Zukunft des Journalismus.

Fotos Michael Elser und Daniel Maurer